Vinylboden kleben

Vinylböden sind beliebter denn je. Kein anderes Bodenmaterial ist so beliebt wie Vinylboden. Eine tolle Alternative zu Parkettböden oder Laminaten, mit einer Oberfläche, die echt aussieht und sich auch so anfühlt. Neben der Wahl der Optik ist es wichtig, sich vorab klar zu werden, welche Montagemethode für Vinylboden kleben, für Sie am besten geeignet ist. Es gibt zwei Möglichkeiten, Vinylböden zu verlegen. Vinylböden können dauerhaft verklebt oder mit einem Schnappsystem verlegt werden.

Um die Materialmenge zu berechnen, die für die Verlegung eines Vinylbodens benötigt wird, können Sie ungefähr die folgende Formel verwenden:

Raumlänge x Raumbreite + 10 % Verschnitt

Denken Sie daran, dass die Berechnung die Beheizung von Nischen und Erkern beinhaltet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie mit der errechneten Menge an Zutaten noch auskommen, sollten Sie etwas mehr kaufen. So können Sie das Vinyl aufkleben, falls Sie es später ersetzen müssen.

Robustere Variante

Vinylboden kleben

Die permanent klebende Methode von Vinylböden hat den Vorteil einer hervorragenden Raumakustik und ist vorteilhaft für Fußbodenheizungen.

Eine starke Verbindung mit der unteren Etage sorgt für eine höhere Wärmeleitfähigkeit, was eine direktere Wärmeübertragung von der unteren Etage bedeutet. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Board auch bei starker Belastung nicht verrutscht. Daher empfiehlt sich auch für die Verklebung im gewerblichen Bereich ein Vinylboden, der über einen langen Zeitraum eine hohe Reißfestigkeit bietet.

Einfachere Klick-Variante

Andererseits haben die meisten Bastler dank des Klick-Varianten-Systems keine Probleme mehr mit dem Vinylboden kleben lassen sich ganz einfach per „Do-it-yourself“ verlegen. Für geübte Handwerker geht das Verlegen von Vinylböden so schnell wie beispielsweise Laminatböden. Vinylböden mit Schnappverbindung, insbesondere laminiertes Vinyl, lassen einige Unebenheiten im Boden zu.

Bildnachweis:

Tasha Sinchuk/Adobe Stock