Bei der Masse an verschiedenen Golfschläger kann man, besonders als Anfänger, ganz schnell mal den Überblick verlieren, daher ist es ratsam diesen Artikel zu lesen, denn er verrät das Wichtigste über die verschiedenen Arten von Golfschlägern.

Der Driver

Unter den Golfschlägern ist er der beliebteste. Mit dem Driver kann man sehr weite Distanzen, bis zu 200 Meter, überbrücken. Doch das ist nur möglich, wenn man schon etwas Erfahrung im Golfen sammeln konnte. Er ist der schwierigste Golfschläger, da er auch der längste ist. Trotz seines schweren Aussehens ist er meistens sogar der Leichteste von allen.

Die Hölzer

Vom Aussehen eher ähneln sie stark dem Driver, doch der Unterschied besteht darin, dass sie viel kleiner sind und auch leichter gespielt werden können. Die gebräuchlichen Arten sind die 3, 4, 5, 6, 7. Diese Zahlen sagen aus, wie weit man mit dem Schläger schlagen kann, denn je niedriger die Zahl ist, desto größer ist der Kopf des Schlägers. Die Schläger werden Hölzer genannt, weil sie noch immer in der Beschaffenheit des früher verwendeten Material Holz gleichen.

Die Eisen

Diese Golfschläger werden für mittlere Distanzen von 100 bis 170 Metern eingesetzt. Mitunter zählen sie zu den vielseitigsten unter den Schlägern. Folgende Ausprägungen gibt es: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Die jeweilige Zahl findet man immer am Kopf, dort ist sie eingraviert. Die Zahl sagt aus, je kleiner sie ist, desto kleiner ist auch deren Neigungswinkel der Schlagfläche.

Die Hybrid-Schläger

Diese Golfschläger punkten mit ihrer Kombination von Eisen und Hölzern. Vor allem finden sie ihre Anwendung auf dem Fairway und im Semi-Rough. Diese Art der Golfschläger wird allerdings nicht so häufig gespielt, denn für viele Golfer haben sie keinen nennenswerten Nutzen. Der größte Vorteil dieser Schläger ist, dass sie mit einer hohen Genauigkeit auch weite Schläge schlagen können.

Das Pitching Wedge

Nachdem die weiten Bälle geschlagen wurde, geht es nun an die grobe Feinarbeit. Hier kommt das Pitching Wedge zum Einsatz. Mit einem kurzen Schlägerschaft und einem hohen Loft sind die Golfschläger für erste Annäherungsversuche ans Golfloch geeignet. Hier sprechen wir von einer Distanz von noch gut 80 Metern.

Das Sand Wedge

Besonders gerne kommt das Sand Wedge zum Einsatz, wenn es um noch präzisere und schwierigere Schläge geht. Zudem werden diese Schläger gerne für Lagen aus einem Bunker genutzt. Die Distanz bis zum Golfloch beträgt hier nur noch 60 Meter.

Die finalen Schläge

Als Endstufe und bevor der Putter eingesetzt wird, kommt noch das Lob Wedge an die Reihe, bei einer Entfernung von 50 Metern hat man mit diesem Schläger eine präzise und sehr hohe Ballkontrolle. Zum Schluss kommt dann der Putter, der wichtigste unter den Schlägern, zum Einsatz. Dieser wird eingesetzt, wenn nur noch wenige Meter, also unter 20 Metern, den Spieler vom Golfloch trennen. Ihn gibt es in einer Vielzahl verschiedener Formen und Ausprägungen. Zum Einlochen ist er bestens geeignet. Hochwertige Exemplare finden Sie beispielsweise unter https://hohmann-golf.de/putter.

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