Die Sprache ist eines der höchsten Güter, die ein Mensch besitzen kann. Daher können Sprachstörungen und Sprechstörungen sehr beschwerlich sein. Das betrifft zum einen die kindliche Entwicklung der Sprache, doch auch erst sehr viel später im Leben können diese Störungen entstehen. Was genau der Unterschied zwischen der Sprachstörung und der Sprechstörung ist und was man tun kann, verrät dieser Artikel.

Der Unterschied

Generell wird von Experten zwischen Sprachstörungen und Sprechstörungen unterschieden. Bei der Sprachstörung handelt es sich um eine Störung der gedanklichen Bildung von Sätzen und Wörtern. Die Ursache dafür liegt im Gehirn, genauer gesagt im Sprachzentrum. Bei der Sprechstörung handelt es sich um die motorische Behinderung, welche das Ausdrücken deutlich einschränkt. Dabei sind der Redefluss und das Erzeugen von Lauten gestört. Sehr bekannte Fälle sind das Lispeln und das Stottern.

Die Therapie bei Sprachstörungen

Zunächst geht es natürlich darum, die Sprachstörung zu behandeln, falls sie eine Erkrankung ist. Dies kann mit einer Operation oder mithilfe von Medikamenten erfolgen.

Logopädisches Training

In den meisten Fällen allerdings reicht dies nicht aus, beispielsweise wenn die Erkrankung schon Langzeitschäden hinterlassen hat. Hier ist dann eine gezielte logopädische Therapie beispielsweise bei der Logopädie Schwerte eine Möglichkeit, die Störungen zu verbessern.

Die Therapie bei Sprechstörungen

Zunächst steht auch hier die Behandlung im Vordergrund, sollte es sich bei der Sprechstörung um eine behandelbare Krankheit handeln. Auch die Behandlung im logopädischen Bereich kann in diesen Fällen helfen, unter anderem die Sprechmotorik trainieren, die Höraufmerksamkeit trainieren und Übungen zur Lautbildung und Unterscheidung verschiedener Laute. Liegt der Sprechstörung ein psychologisches Problem zugrunde, kann eine begleitende psychologische Therapie Verbesserung schaffen.

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